Google Shopping Feed – 12 Fehler beim Feed Management

12 Fehler, die Sie beim Feed Management vermeiden sollten

Wenn Ihre Kunden in der Google Suche nach ihren Lieblingsprodukten recherchieren, möchten Sie als Onlineshop-Betreiber ganz vorn erscheinen. Egal, ob der potenzielle Käufer ein neues Smartphone, eine Espressomaschine, Gardinen für sein Wohnzimmer oder Zubehör für die Gartenarbeit sucht – als Anbieter von Waren und Dienstleistungen haben Sie ein reges Interesse, für Ihre Nutzer möglichst präsent zu sein. Um die zuverlässige Anzeige ihrer Produkte zu gewährleisten, müssen Shops einen Google Shopping Feed an den Suchmaschinendienstleister senden. Auch in den sozialen Medien werden solche Produkttabellen eingesetzt. Wir stellen Ihnen 12 Fehler beim Feed Management vor – und zeigen Ihnen Lösungsansätze, mit denen Sie Ihren Feed und somit die Produktdarstellung optimieren.

Als erfahrene Digitalagentur haben wir im Laufe der Zeit mit ganz unterschiedlichen Varianten des Feed Managements zu tun. Besonders häufig wird von Kunden der sogenannte Google Shopping Feed verwendet, eine Tabelle der Produkte des Onlineshops, mit deren Hilfe die vertriebenen Waren möglichst prominent in den Suchergebnissen angezeigt werden sollen. Bei der Ausgestaltung besteht in der Regel noch ein erheblicher Optimierungsbedarf. Zudem werden Shopping Feeds für Social-Media-Kanäle immer gefragter, da die Unternehmensseiten in sozialen Netzwerken zunehmend Shopping-Funktionen erhalten haben. Wir konnten auf diesem Wege eine ganze Reihe unterschiedlicher Erfahrungen mit Shopping Feeds machen und eine ganze Reihe von Fehlern identifizieren, die in Unternehmen beim Feed Management gemacht werden. Wir möchten Ihnen die häufigsten Schwierigkeiten in diesem Beitrag vorstellen. Doch vorher möchten wir uns einmal anschauen, was Feed Management eigentlich ist.

Was ist das Feed Management eines Google Shopping Feeds?

Ein Google Shopping Feed ist eine Tabellen-Datei, die alle wichtigen Informationen über Ihre Produkte enthält, wie Titel, Beschreibungen, Preise, Bild-URLs, Verfügbarkeiten und mehr. Diese Datei wird an Google gesendet, um Ihre Produkte in den Suchergebnissen und auf der Google-Shopping-Plattform anzuzeigen. Ein optimierter Feed ist die Grundlage für eine erfolgreiche Google-Shopping-Kampagne, denn er bestimmt, wie Ihre Produkte gefunden und präsentiert werden. Doch viele Onlineshop-Betreiber machen Fehler beim sogenannten Feed Management, die ihre Performance negativ beeinflussen können.

Feed Management im Online-Marketing bezieht sich auf die Arbeit mit Produktdatensätzen (Product Feeds), die in der Regel notwendig sind, um einen Onlineshop zu betreiben und die darin angebotenen Produkte über Google, Preissuchmaschinen oder Social-Media-Kanäle zu bewerben. Welche Daten in einem spezifischen Shopping Feed und somit beim Feed Management große Auswirkungen haben, entscheidet sich je nach Umsetzung des Feeds. Werben Sie beispielsweise bei Grafik-fokussierten Plattformen wie Instagram, sollten Sie größeren Wert auf ansprechende Bilder legen als auf einen aussagekräftige Produkttitel. Welche speziellen Attribute bei der Erstellung Ihres Google Shopping Feeds gefordert sind, finden Sie hier. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung stellt Google ebenfalls zur Verfügung.

Doch bei all den nützlichen Information darüber, wie Google-Shopping-Feed-Management funktionieren kann – welche Herausforderungen und häufigen Fehler gibt es? Die häufigsten Fehler haben wir Ihnen nachfolgend zusammengestellt.


1. Das Feed Management dem IT-Team überlassen

Viele Unternehmen verlassen sich bei der Erstellung, Verwaltung und Verbesserung ihrer Product Feeds auf ihr IT-Team. Das kann jedoch zu zeitaufwendigen Arbeitsabläufen, Kompetenzgerangel und somit letztlich zu Einkommens-Einbußen führen, denn:

  • Für jede kleine Optimierung muss eine separate Anfrage an die IT-Abteilung geschickt werden – das führt zu trägen Arbeitsabläufen.
  • Diejenigen, die sich mit dem Marketing von Produkten auskennen, können nicht zeitnah reagieren, weil sie sich erst mit der anderen Abteilung verständigen müssen.

Unser Lösungsansatz

Die Lösung für dieses Problem ist eine Feed-Management-Plattform. Solche Anwendungen sind darauf ausgerichtet, die Anwendung von Produktdatensätzen auf verschiedenen Werbeplattformen optimal abzuwickeln. Überdies wird ermöglicht, dass Marketing-Experten und PPC-Executives mit ihrer Expertise einen direkten Einfluss auf das Shopping-Erlebnis Ihrer Kunden haben. Mit dieser einfachen Änderung sparen Sie Zeit und Geld, während die Qualität des Feeds steigt und dringende Anpassungen schneller umgesetzt werden.

2. Vermeiden Sie die Verwendung des gleichen Feeds für jeden Kanal

Jeder Werbekanal hat seine eigenen spezifischen Anforderungen an den Produkt-Feed, um Ihre Produkte effektiv zu vermarkten. In einem Google Shopping Feed spielen Bilder zum Beispiel eine viel geringere Rolle als bei der Werbung auf Instagram, wo der potenzielle Kunde hauptsächlich das Bild und nur wenige zusätzliche Informationen sieht.

Unser Lösungsansatz

Wenn Sie bereits auf einem Kanal erfolgreich sind und auf einen anderen expandieren möchten, nehmen Sie sich die Zeit, Ihren Produkt-Feed individuell für den neuen Kanal zu optimieren. Die meisten Feed-Management-Plattformen bieten Vorlagen für gängige Werbekanäle an. So minimieren Sie das Risiko, erforderliche Details zu übersehen oder inkompatible Werte einzugeben.

Ein zusätzlicher Vorteil dieser Strategie ist, dass Sie Änderungen an Kanal A vornehmen können, ohne dass dies Auswirkungen auf Kanal B hat. So können Sie den Feed auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Kanals abstimmen und die Effektivität Ihrer Marketingbemühungen erhöhen, indem Sie ein optimales Benutzererlebnis und eine höhere Konversionsrate sicherstellen.

3. Nicht die gleichen Produkte für jeden Kanal nutzen

Die Auswahl der zu bewerbenden Produkte sollte sorgfältig und gezielt auf der Grundlage der spezifischen Anforderungen und Zielgruppen des jeweiligen Werbekanals erfolgen. Es ist entscheidend, sich auf die richtigen Produkte zu konzentrieren, um auf dem jeweiligen Kanal den größtmöglichen Erfolg zu erzielen. Ein sinnvoller Vergleich lässt sich zwischen Werbung in sozialen Medien und Werbung bei Google oder anderen Suchmaschinen anstellen:

  1. In den sozialen Medien suchen die Kunden in der Regel nicht gezielt nach bestimmten Produkten mit bestimmten Farben, Größen oder anderen Varianten. Es ist daher weniger sinnvoll, auf diesen Plattformen für Produkte in verschiedenen Varianten zu werben. Im Gegensatz dazu suchen potenzielle Kunden in Suchmaschinen oft sehr genau nach bestimmten Produktvarianten.
  2. Seltene Nischen- oder Kunstprodukte sind oft schwer zu verkaufen, weil sie selten gesucht werden. Diese Produkte eignen sich gut für die sozialen Medien, wo die Verbraucher offen für neue und ungewöhnliche Dinge sind.
  3. Produkte mit vielen Spezifikationen, wie Haushalts- und Unterhaltungselektronik, werden normalerweise über Suchmaschinen gesucht. In den sozialen Medien gehen die vielen Funktionen und Merkmale solcher Produkte unter.

Unser Lösungsansatz

Indem Sie die von Ihnen beworbenen Produkte sorgfältig auf die einzelnen Werbekanäle abstimmen, maximieren Sie die Effektivität Ihrer Marketingstrategie und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, die richtigen Kunden anzusprechen – was letztlich die Konversionsraten erhöht.

4. Den Produkt Feed zu selten aktualisieren

Im E-Commerce ist schnelles Handeln entscheidend – vor allem bei dem ständig wachsenden Angebot an Produkten und Dienstleistungen und der zunehmenden Zahl von Onlineshops. Wenn Ihre Produkte nicht mehr vorrätig sind, aber für die Kunden sichtbar bleiben, wird eine Verzögerung bei der Aktualisierung des Feeds nicht nur Ihr Werbebudget verschwenden, sondern auch zu einem unbefriedigenden Einkaufserlebnis für den Kunden führen.

Unser Lösungsansatz

Planen Sie mehrere Aktualisierungen pro Tag, um Ihren Feed stets auf dem neuesten Stand zu halten. Dadurch eröffnen sich Ihnen einige wichtige Möglichkeiten:

  1. Die Verfügbarkeit Ihrer Produkte im Shop ist aktueller und genauer.
  2. Das Hinzufügen und Ändern von Produkten kann zeitnah erfolgen. Auf Preisänderungen bei Wettbewerbern kann schnell reagiert werden.
  3. Das Implementieren zeitlich begrenzter Sonderangebote ist problemlos möglich.

Die meisten Feed-Management-Tools bieten die Option, mehrmals täglich Aktualisierungen durchzuführen, sodass Ihr Unternehmen im dynamischen Online-Handel wettbewerbsfähig bleibt. Durch regelmäßige Aktualisierungen des Produkt Feeds stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden stets aktuelle und präzise Informationen erhalten, was letztlich zu einer besseren Nutzererfahrung und einer höheren Conversion-Rate führt.

5. Keine Synchronisierung der Feed Updates mit den Kanal-Updates

Ein weiterer häufiger Fehler bei der Feed-Verwaltung ist die fehlende Synchronisierung von Aktualisierungen zwischen verschiedenen Tools und Plattformen. Wenn Sie zum Beispiel den Produkt-Feed in Ihrem Onlineshop um 8 Uhr morgens aktualisieren und den entsprechenden Feed beim Werbetreibenden (z.B. Google Shopping) erst mittags aktualisieren, besteht die Gefahr, dass die Daten bereits veraltet sind. In der Zwischenzeit können Produkte ausverkauft oder wieder verfügbar sein. Zudem können sich die Preise geändert haben.

Unser Lösungsansatz

Um dieses Problem zu vermeiden, sollten Sie die Aktualisierungen so einrichten, dass die Feeds der einzelnen Plattformen sofort aktualisiert werden, nachdem Sie Ihren eigenen Produkt-Feed aktualisiert haben. Alternativ können Sie eine FTP-Verbindung nutzen, die Ihre Änderungen direkt an den gewünschten Feed weiterleitet und eine nahtlose Synchronisierung gewährleistet.

Durch die Synchronisierung von Feed- und Kanalaktualisierungen stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden immer auf dem neuesten Stand sind und die Informationen auf allen Plattformen konsistent bleiben. Dies trägt zu einem verbesserten Benutzererlebnis, einer höheren Konversionsrate und letztlich zu einem effektiveren Marketing bei.

6. Optimierung des Produkt-Feeds getrennt von der PPC-Kampagne

Die Produkt-Feed-Optimierung bietet zahlreiche Möglichkeiten, aber wenn Sie sie nicht mit Ihrer Pay-per-Click (PPC)-Kampagne koordinieren, kann dies zu suboptimalen oder sogar negativen Ergebnissen führen. Stattdessen sollte Ihre PPC-Kampagnenstrategie die Richtschnur für die Produkt-Feed-Optimierung sein. Denn ein gut gepflegter Feed ist ein wichtiges Instrument, um Ihre Kampagnenziele zu erreichen.

Der wichtigste Grundsatz beim Feed-Management lautet: Definieren Sie Ihre Ziele!

Unser Lösungsansatz

Ziel: Erhöhung der Konversionsrate

Ordnen Sie Ihre Produkte sinnvoll in Kategorien (sog. Ad Labels) und priorisieren Sie Produkte, die gerade im Angebot sind oder eine hohe Verkaufsrate haben.

Ziel: Optimieren Sie Ihre Werbeausgaben

Gruppieren Sie Ihre Produkte nach ihrer Gewinnspanne, um besonders profitable Produkte anzusprechen. Sie können auch unrentable Produkte aus dem Werbekanal-Feed ausschließen, um Ihre Ressourcen effizienter zu nutzen.

Ziel: Mehr Besucher generieren

Ein einfacher Trick, um mehr Aufmerksamkeit auf ein Produkt zu lenken, besteht darin, die Produkt-ID zu duplizieren. So können Sie das gleiche Produkt unter zwei verschiedenen Namen bewerben und potenziell mehr Kunden erreichen.

Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie ein erfolgreiches Feed-Management Ihnen helfen kann, Ihre Kampagnenziele zu erreichen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Feed Management und PPC-Kampagnenplanung stellt sicher, dass Ihre Marketing-Bemühungen aufeinander abgestimmt sind und die bestmöglichen Ergebnisse erzielen. Wenn es um die Verbesserung der Leistung Ihrer Werbekampagnen geht, stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

7. Nur die obligatorischen Produktattribute einbeziehen

Jeder Werbekanal hat seine eigenen Anforderungen an Daten-Feeds und die darin enthaltenen Produktattribute. Glücklicherweise stellen die meisten Plattformen, wie Meta-Werbeanzeigen oder der Google Shopping Feed, ihre Anforderungen online und frei zugänglich zur Verfügung. Zu den grundlegenden Anforderungen für jeden Feed gehören das Dateiformat und die Pflichtfelder, die ausgefüllt werden müssen. Es gibt jedoch zahlreiche optionale Felder, die nicht obligatorisch sind, aber dennoch erhebliche Vorteile bieten können. Zwar werden Ihre Produkte auch genehmigt, wenn Sie nur die Pflichtfelder ausfüllen. Aber das kann die Erfolgschancen Ihrer Kampagne einschränken.

Unser Lösungsansatz

Wenn Sie mehr Daten in Ihren Produkt-Feed aufnehmen, ermöglichen Sie es der Werbeplattform, Ihre Produkte genauer auf die richtige Zielgruppe abzustimmen. Dies führt zu einer höheren Effektivität Ihrer Anzeigen. Das Attribut “Geschlecht” ist beispielsweise in der Regel nicht obligatorisch, aber sehr hilfreich, insbesondere im Bekleidungssektor, um die Effektivität Ihrer Anzeigen zu erhöhen. Eine umfassendere Abdeckung von Produktattributen, einschließlich der optionalen, ermöglicht es Ihnen, das Potenzial Ihrer Anzeigenkampagnen voll auszuschöpfen und sowohl die Sichtbarkeit als auch die Relevanz Ihrer Produkte für die Zielgruppe zu optimieren. Dies führt zu einer besseren Leistung Ihrer Kampagnen und einer höheren Konversionsrate.

8. Nur die übergeordneten Produkte bewerben

Einige Online-Händler entscheiden sich dafür, nur die übergeordneten Produkte statt seiner Varianten zu bewerben, um den vermeintlich einfachsten Weg zu gehen. Je nach Werbekanal kann dies jedoch erhebliche Nachteile für den Erfolg Ihrer Kampagnen haben. Die Erstellung von Varianten im Produkt-Feed bietet dagegen zahlreiche Möglichkeiten für eine effektivere Werbung.

Unser Lösungsansatz

Im Google Shopping Feed beispielsweise sollten Sie Varianten als eigenständige Produkte im Feed auflisten. So kann Google den Nutzern genau das richtige Produkt anzeigen – zum Beispiel eine blaue Jeansjacke in Größe M. Auch wenn der Werbekanal es nicht ausdrücklich verlangt, ist es ratsam, Varianten als eigenständige Produkte anzulegen, da viele Kunden gezielt nach Produktmerkmalen wie Größe, Farbe oder Material suchen. Überdies erleichtert dieser Ansatz das Re-Targeting erheblich, da Sie potenziellen Käufern andere Artikel in der Größe, dem Material und der Farbe vorschlagen können, die bereits zuvor ihr Interesse geweckt haben.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Bestandsinformationen genauer angezeigt werden können. Bei Google Shopping sind die Bestandsinformationen auf der Ebene der Varianten verfügbar, während sie auf der Ebene der übergeordneten Artikel nicht auffindbar sind. Vermeiden Sie also unnötige Werbeausgaben für Produkte, die Kunden nicht wirklich kaufen können, indem Sie Varianten auf der Produktebene einrichten. Die Förderung von Produktvarianten ermöglicht eine gezieltere und effizientere Werbestrategie, die sich positiv auf die Leistung Ihrer Kampagne und letztlich auf Ihren Umsatz auswirkt.

9. Dieselben Parameter der übergeordneten Produkte für Produktvarianten verwenden

Der einfache Weg ist nicht immer der effektivste – insbesondere im wettbewerbsintensiven Online-Handel. Wenn Sie für Ihre Produktvarianten die gleichen Attribute (Bilder und Etiketten) verwenden wie für die Hauptprodukte, können potenzielle Kunden die Vielfalt Ihres Angebots nicht erkennen und sehen nur die Hauptvarianten. In diesem Fall würden zum Beispiel eine blaue Jeans und eine schwarze Jeans identisch aussehen.

Unser Lösungsansatz

Um diese Situation zu vermeiden und Ihre Produktpalette wirkungsvoll zu präsentieren, unternehmen Sie die folgenden Schritte:

  1. Ordnen Sie Bilder, Titel und andere variantenspezifische Attribute den entsprechenden Attributen in Ihrem Shop zu. Stellen Sie sicher, dass jede Variante durch ein eigenes Bild und eine einzigartige Beschreibung dargestellt wird, die die Unterschiede hervorhebt.
  2. Verwenden Sie im Titel eine Kombination aus dem Haupttitel und zusätzlichen Informationen wie Farbe, Größe oder anderen relevanten Attributen der Variante. So können potenzielle Kunden auf einen Blick die verschiedenen Optionen innerhalb eines Produktangebots erkennen.

10. Komplexe Datenkonfigurationen für jeden Feed neu erstellen

Wenn Sie Ihre Produkte auf verschiedenen Plattformen bewerben, kann dies zu einem komplexen Netzwerk von Feed-Links führen, welches bei jeder Anpassung viel Zeit in Anspruch nimmt. Um diesen Prozess zu vereinfachen und effizienter zu gestalten, können Sie zwei einfache Lösungen verwenden.

Unser Lösungsansatz

  1. Erstellen Sie Masterregeln für Produkt-Feeds: Die meisten Feed-Management-Tools ermöglichen es Ihnen, verschiedene Regelsätze für Produkt-Feeds zu speichern. Anstatt jeden Datensatz einzeln zu organisieren, können Sie diese Regelsätze auf mehrere, ausgewählte Feeds gleichzeitig anwenden. Das spart Zeit und macht die Verwaltung Ihrer Feeds viel einfacher.
  2. Kopieren Sie die Regeln aus bestehenden Feeds: Viele Tools bieten auch die Funktion “Aus anderem Kanal kopieren”. Mit dieser Funktion können Sie Regeln und Konfigurationen von einem Feed auf einen anderen übertragen, ohne sie manuell neu erstellen zu müssen. Dadurch wird der Aufwand für die Erstellung oder Änderung eines Datensatzes und seiner Verknüpfungen erheblich reduziert.

Durch den Einsatz dieser beiden Lösungen können Sie Ihre Datenkonfigurationen für verschiedene Feeds optimieren und sowohl Zeit als auch Ressourcen sparen. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Ihre Produkt-Feeds über mehrere Plattformen hinweg konsistent und effektiv angepasst werden, was letztlich zu einer besseren Leistung Ihrer Werbekampagnen führt.

11. Mitbewerber nicht im Auge behalten

Es ist zwar wichtig, sich auf die Verbesserung Ihrer eigenen Produkte und das Erreichen Ihrer Kampagnenziele zu konzentrieren, aber das Ignorieren Ihrer Konkurrenten kann sich negativ auf die Leistung Ihrer Werbekampagnen auswirken. Wenn Sie Ihre Konkurrenten im Auge behalten, können Sie Ihre Strategie anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Ihre Kunden zu binden.

Unser Lösungsansatz

Zu den Aspekten, die Sie bei der Beobachtung Ihrer Konkurrenten beachten sollten, gehören:

  1. Produktpreise vergleichen: Vergleichen Sie Ihre Preise mit denen der Konkurrenz, um sicherzustellen, dass Sie wettbewerbsfähig bleiben und keine Kunden aufgrund von Preisunterschieden verlieren.
  2. Versandinformationen und -kosten prüfen: Prüfen Sie, wie Ihre Konkurrenten den Versand ihrer Produkte handhaben und welche Kosten sie veranschlagen. Kunden achten bei ihren Kaufentscheidungen auf diese Faktoren. Sie sollten darauf vorbereitet sein, entsprechend zu reagieren.
  3. Anzahl der konkurrierenden Geschäfte beobachten: Verfolgen Sie, wie viele Konkurrenten in Ihrem Marktsegment aktiv sind, um besser einschätzen zu können, wie Sie sich positionieren und abheben können.

Zum Glück müssen Sie heutzutage die Aktivitäten Ihrer Konkurrenten nicht mehr manuell recherchieren. Es gibt eine Reihe von technischen Lösungen, wie z.B. Google Benchmark Reports, mit denen Sie Ihre Wettbewerbsinformationen effektiv verwalten können. Mit diesen Tools können Sie Preise schnell anpassen, wenn sie nicht mehr wettbewerbsfähig sind, und Ihre Strategie entsprechend ausrichten.

Die kontinuierliche Überwachung Ihrer Konkurrenten ist ein wesentlicher Bestandteil der Optimierung Ihrer Werbekampagnen. Mithilfe der Wettbewerbsanalyse können Sie Ihre Strategie anpassen, um sich erfolgreich auf dem Markt zu positionieren und Ihre Geschäftsziele zu erreichen.

12. Verwaltung von Datenquellen und Feeds aus verschiedenen Quellen

Ein häufiger Fehler bei der Feed-Verwaltung besteht darin, die Verwaltung von Datenquellen und Feeds aus verschiedenen Quellen nicht zu zentralisieren. Das führt oft dazu, dass Betreiber von Onlineshops und Agenturen unnötig viel Zeit damit verbringen, zwischen verschiedenen Plattformen zu wechseln und Daten hin und her zu übertragen.

Unser Lösungsansatz

Moderne Feed-Management-Software bietet eine Lösung für dieses Problem. Mit solchen Tools können Datensätze zentral verwaltet und nach Bedarf organisiert werden, was eine effizientere Nutzung von Zeit und Ressourcen ermöglicht.

Für uns als Digital-Marketing-Agentur ist ein sogenanntes Multi-Client-Konto dafür besonders sinnvoll. Darunter versteht man ein Konto, das in verschiedene kleinere, Kunden-spezifische Konten aufgeteilt ist. Damit fällt der Wechsel zwischen unterschiedlichen Plattformen weg – so sind schnelle Reaktionen in der Arbeit mit den Feeds unserer Kunden bedeutend einfacher. Für unsere Kunden bedeutet das mehr Performance für weniger Kosten.

Durch die Zentralisierung der Verwaltung von Datenquellen und Feeds aus verschiedenen Quellen in einem einzigen Tool können Betreiber von Onlineshops und Agenturen ihre Arbeitsabläufe straffen und die Effizienz steigern. Dies führt nicht nur zu einer besseren Verwaltung der Feeds, sondern auch zu einer besseren Kampagnenleistung und letztlich zu einer höheren Rentabilität.


Unser Fazit – Feed Management erfordert Fachwissen und Erfahrung

Die wesentlichen Herausforderungen, Fehler und Lösungen im Feed Management sind nun bekannt, ebenso wie die Methoden, um sie effektiv zu vermeiden. Der Schlüssel zur erfolgreichen Bewerbung von Produkten in Onlineshops liegt in der intelligenten Verknüpfung von Datensätzen und der strategischen Koordination verschiedener Online-Marketing-Taktiken. Dank unserer langjährigen Erfahrung und unseres Fachwissens in diesem Bereich konnten wir zahlreichen erfolgreichen Unternehmen bei der Optimierung ihrer Feed-Management-Prozesse helfen. Unsere Kunden betrauen uns mit der Verwaltung ihrer Onlineshop-Feeds und profitieren von unserem Fachwissen und unserer praktischen Unterstützung.

Als erfahrene Online-Marketing-Agentur stehen wir Ihnen bei der Optimierung Ihres Feed Managements und der erfolgreichen Umsetzung Ihrer Online-Marketing-Strategie zur Seite. Mit unserem Fachwissen und unserer individuellen Beratung können Sie die Leistung Ihrer Kampagnen steigern und einen nachhaltigen Erfolg in der digitalen Vertriebswelt erzielen.